1. Weshalb haben sich die „nach Abschluss der Kanal- und Leitungsarbeiten“ für Mitte des Jahres vorgesehenen Umgestaltungsarbeiten des Bernhardusplatzes weiter verzögert?

 

2. Wann ist mit dem Beginn der eigentlichen Umbauarbeiten zu rechnen und wann mit dem Abschluss der Gesamtmaßnahme?

 

3. Wurden Umbaupläne seitens der Stadtverwaltung in diesem Jahr nochmals geändert, die dem Karlsruher Gemeinderat noch nicht bekannt sind? Falls ja, welche?

 

4. Wie ist der Sachstand für die Einrichtung eines Kiosks – wie von den Bürgern gewünscht – auf dem neugestalteten Platz?

 

5. Wie ist die Auffassung der Stadtverwaltung zu den Vorschlägen des Bürgervereins Oststadt im Fall einer längeren Verzögerung?

 

 

Sachverhalt / Begründung:

Seit über zehn Jahren zeigt sich der Bernhardusplatz als Mondlandschaft, zunächst als Baustelle, danach – 2 ½ Jahre nach der Beendigung des Tunnelbaus! – als Bauhof mitten in der Stadt. Nun sind die Bauarbeiten nach Kanalarbeiten erneut eingestellt und das Gelände liegt weiter als Schadfleck am Eingang der Innenstadt und am Auftakt der Oststadt. Die Leitungsarbeiten der Stadtwerke haben augenscheinlich (Stand Anfang August) noch gar nicht begonnen. Statt weitere Verzögerungen zu generieren, wäre eher eine Be-schleunigung angesagt. Zumindest – wie vom Bürgerverein und Anwohnern vorgeschlagen – eine provisorische Verbesserung. Eine Stockung bei den Umbaumaßnahmen dieses zentralen Aufenthalts- und Verkehrsknotenpunkts muss schnellstens überwunden werden; der Platz ist bereits jetzt in stadtästhetischer Hinsicht eine Zumutung für die Menschen, die ihn täglich passieren bzw. in der Umgebung wohnen.

 

Dr. Stefan Noé | Thomas H. Hock | Annette Böringer | Petra Lorenz